E-Mail-Marketing: Warum der Kanal immer noch unschlagbar ist

Mike Schmidt • 13. November 2025

Wenn du glaubst, E-Mail-Marketing sei tot, dann hast du wahrscheinlich auch dein Festnetztelefon abgeschafft. Verständlich. Nur: Bei E-Mails funktioniert das nicht ganz so einfach.

Denn während auf Instagram der Algorithmus würfelt, ob dein Post heute jemandem angezeigt wird, landet eine gut gemachte E-Mail genau dort, wo du hinwillst: im Posteingang deiner Wunschkund:innen. Und zwar ohne Hokuspokus, ohne bezahlte Reichweite, ohne „bitte folg mir zurück“-Betteln.

Warum E-Mails nicht totzukriegen sind

Weil wir sie alle nutzen. Täglich. Beruflich. Privat. Für Rechnungen, Rückfragen, Bestätigungen, Beschwerden, Bewerbungen – oder schlicht fürs Business.

E-Mail-Marketing ist nicht nur ein veralteter Newsletter mit dem Charme von 2008. Es ist ein direkter Draht zu Menschen, die sich bewusst für deine Inhalte entschieden haben. Die freiwillig ihre Adresse dagelassen haben. Und das in Zeiten von DSGVO, Cookie-Bannern und Dauerbeschallung. Das ist wie eine Einladung zum Kaffee – nur dass du auch noch ein Angebot machen darfst.

Aber liest das überhaupt noch jemand?

Ja. Wenn du nicht langweilst. Wenn du nicht rumsülzt. Wenn du nicht jeden Sonntag denselben Sermon schickst. Gute E-Mails werden gelesen, weil sie:

  • auf den Punkt kommen
  • Mehrwert liefern
  • zur richtigen Zeit kommen
  • ehrlich, hilfreich, klar sind

Klingt simpel? Ist es auch. Wenn du weißt, was du tust.

Warum gerade kleine Unternehmen davon profitieren

Weil du nicht auf Massenreichweite setzen musst. Weil du nicht jeden Like brauchst. Und weil du mit 100 guten Kontakten mehr erreichen kannst als mit 10.000 Followern, die nur gucken, aber nie klicken. E-Mail-Marketing ist wie ein guter Espresso: stark, kompakt und macht wach.

Wie du startest, ohne dich zu verzetteln

Hol dir ein Tool (z. B. MailerLite oder Brevo), bau ein einfaches Formular auf deine Website, gib den Leuten einen guten Grund, sich einzutragen – und schick ihnen dann nicht gleich 17 Mails hinterher. Sondern eine. Eine gute. Und dann die nächste.

Geöffnette Tür durch die Licht scheint. Außen herum ist alles dunkel
von Mike Schmidt 20. November 2025
Die Betreffzeile ist der Türsteher deiner E-Mail. Wenn sie nicht einladend ist, bleibt dein Text draußen – egal, wie gut der Club dahinter ist. Und doch behandeln viele genau diesen einen Satz wie einen lästigen Pflichtteil. Schnell noch was oben drüber – fertig. „Newsletter KW 47“ oder „Update aus dem Unternehmen“. Klingt spannend wie Toastbrot ohne Belag. Dabei entscheidet genau diese Zeile darüber, ob deine Mail gelesen oder gelöscht wird.
von Mike Schmidt 20. November 2025
Es ist jedes Mal das gleiche Drama: Du schreibst eine E-Mail, schickst sie raus – und dann? Nichts. Kein Ping, kein Klick, kein gar nichts. Vielleicht liegt’s nicht an deinen Produkten. Oder an deinem Angebot. Vielleicht liegt’s einfach daran, dass deine E-Mail schon vor dem ersten Scroll im digitalen Müll gelandet ist. Hier kommen fünf Fehler, die du bitte ab sofort vermeidest. Nicht, weil du musst. Sondern weil’s sonst einfach schade ist um jede noch so gut gemeinte Mail.
von Mike Schmidt 13. November 2025
Es gibt zwei Arten von Content-Schaffenden: Die einen sitzen vor einem leeren Word-Dokument, starren ins Weiß und fragen sich: Was soll ich heute wieder schreiben? Die anderen? Die wissen, was ihre Zielgruppe will und liefern genau das. Woche für Woche. Fast schon unverschämt locker.
Landingpage auf Monitor
von Mike Schmidt 10. November 2025
Viele KMU investieren in Google Ads oder Social-Media-Kampagnen – und schicken ihre potenziellen Kunden dann auf die Startseite ihrer Website. Klingt logisch, ist aber oft der Conversion-Killer schlechthin. Denn eine klassische Website ist wie ein Schaufenster mit vielen Türen. Eine Landingpage dagegen ist wie ein Verkaufsgespräch mit nur einem Ziel: den nächsten Schritt.
Jemand hält ein Tablet mit einer Grafik zum Thema Newsletter in der Hand
von Mike Schmidt 5. November 2025
Newsletter sind zurück – und das stärker als je zuvor. Während Social Media immer lauter wird, setzen erfolgreiche Marken wieder auf den direkten Draht zu ihren Kund:innen.