Was Landingpages von normalen Webseiten unterscheidet – und warum das für dein Marketing entscheidend ist

Mike Schmidt • 10. November 2025

Viele KMU investieren in Google Ads oder Social-Media-Kampagnen – und schicken ihre potenziellen Kunden dann auf die Startseite ihrer Website. Klingt logisch, ist aber oft der Conversion-Killer schlechthin. Denn eine klassische Website ist wie ein Schaufenster mit vielen Türen. Eine Landingpage dagegen ist wie ein Verkaufsgespräch mit nur einem Ziel: den nächsten Schritt.

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Warum normale Webseiten selten gut konvertieren
  • Was eine Landingpage anders (und besser) macht
  • Wie du deine erste Landingpage aufbaust. Auch ohne Designer oder Agentu

Eine Website informiert. Eine Landingpage konvertiert.

Klingt simpel – ist aber ein fundamentaler Unterschied. Die Website ist meist so aufgebaut, dass sich Besucher frei bewegen können: Startseite, Über uns, Leistungen, Blog, Kontakt …

Das ist gut für Menschen, die stöbern wollen. Aber schlecht für Menschen, die gerade aus einer Anzeige kommen und eine klare Entscheidung treffen sollen.

Warum Websites oft nicht funktionieren

Stell dir vor, du schaltest eine Google Ad mit dem Versprechen: „Jetzt kostenlose Beratung sichern“. Der Nutzer klickt – und landet auf deiner Startseite. Was passiert?


  • Er muss sich erst orientieren
  • Er sucht nach dem „richtigen“ Button
  • Vielleicht ist das Thema nicht direkt sichtbar


Die Folge: Absprung. Budget verpufft.

Was eine Landingpage anders macht

Eine gute Landingpage ist wie ein Gespräch mit einem Verkaufsprofi:


  • Fokus auf ein Ziel (z. B. Eintragung, Kauf, Terminbuchung)
  • Keine Ablenkung (kein Menü, kein Blog, kein Footer mit 17 Links)
  • Klare Argumentation (Problem → Lösung → Nutzen → Call-to-Action)
  • Social Proof & Vertrauensanker (Kundenstimmen, Garantien etc.)

Kurz: Sie begleitet den Besucher Schritt für Schritt zur gewünschten Aktion.

Aufbau einer einfachen Landingpage (für KMU ohne Designteam)

Das brauchst du:

1. Headline mit klarem Nutzenversprechen

2. Kurzer Einleitungstext: Was bietest du wem und warum?

3. Aufzählung oder Grafik: Was hat der Nutzer davon?

4. Social Proof: Kundenstimmen, Logos, Auszeichnungen

5. Call-to-Action: Button mit konkretem Nutzen („Jetzt kostenlos beraten lassen“)

Tipp: Tools wie Leadpages, Instapage oder WordPress mit Elementor machen dir den Aufbau leicht – ohne Programmierkenntnisse.

Wann lohnt sich eine Landingpage besonders?

Immer dann, wenn du Werbung schaltest oder eine gezielte Aktion fördern willst:

  • Google Ads
  • Facebook- oder LinkedIn-Kampagnen
  • Newsletter mit konkretem Angebot
  • Download-Angebote (Lead-Magnet)

Wenn du willst, dass etwas passiert – schick deine Besucher nicht spazieren. Landingpages sind kein Nice-to-have. Sie sind das verbindende Glied zwischen deinem Marketing und deinem Unternehmenserfolg. Wenn du Geld für Sichtbarkeit ausgibst, sollte die Zielseite genauso stark performen wie deine Anzeige.

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